interes und externes Recruiting

Internes und externes Recruiting – Unterschiede erklärt

Lesezeit: 2 Minuten

Beim Personalmarketing kann man zwischen dem interner und externer Personalbeschaffung unterscheiden. Aber worin liegen die wesentlichen Unterschiede und welche Art ist für Sie die richtige ist?

Internes Recruiting

Das interne Recruiting bezieht sich auf die Suche nach neuen Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens. Dabei werden in der Regel bereits bestehende Mitarbeiter des Unternehmens auf offene Stellen aufmerksam gemacht und eingeladen, sich zu bewerben. Das interne Recruiting kann dazu beitragen, dass das Unternehmen seine bestehenden Mitarbeiter besser kennt und somit in der Lage ist, die richtigen Kandidaten für offene Stellen zu finden. Zudem kann das interne Recruiting dazu beitragen, dass das Unternehmen seine Mitarbeiterbindung stärkt und die Mitarbeitermotivation erhöht, da bereits bestehende Mitarbeiter die Möglichkeit haben, innerhalb des Unternehmens aufzusteigen und sich beruflich zu entwickeln.

Die Vorteile des internen Recruitings

  • Abläufe sind bekannt, Nahtloser Übergang möglich, kurze Einarbeitungszeit
  • spart Zeit und Ressourcen

Interne Kandidaten profitieren davon, dass sie das Unternehmen und dessen Abläufe bereits kennen. Und das wiederum bedeutet einen nahtlosen Übergang, sowie eine kürzere Einarbeitungszeit. Des Weiteren steigen mit dem internen Personalrecruiting die Aufstiegs- und Entwicklungschancen für interessierte Mitarbeiter. Und nicht zuletzt muss sich das Unternehmen mit weniger Aufwand in puncto Zeit und Kosten konfrontieren.

Die Nachteile des internen Recruitings

  • Keine Veränderung der Unternehmenskultur
  • „Betriebsblindheit“ wird gefördert
  • Neue Impulse von außen fehlen
  • Geringere Sichtbarkeit der Arbeitgebermarke

    Finden die internen Besetzungen regelmäßig statt, kann es passieren dass das Leistungsniveau in seiner Gesamtheit sinkt. Außerdem besteht die Gefahr, dass interne Mitarbeiter „betriebsblind“ sind und erforderliche Änderungen im Unternehmen nicht mehr angegangen werden.

    Internes und externes Recruiting, Merkbild

    Externes Recruiting

    Sucht man hingegen einen Mitarbeiter auf dem Bewerbermarkt, welcher sich außerhalb des Unternehmens befindet, spricht man im Personalmanagement vom externes Recruiting.

    Die Vorteile des externen Recruitings

    • große Anzahl an Bewerbern
    • neuer Input
    • Mitarbeiterqualität kann steigert werden

    Der Hauptvorteil bezieht sich auf die große Auswahl an interessierten Bewerbern. Weil die Auswahl so groß ist, kann nach entsprechenden Anforderungsprofilen gefiltert werden, was die Chancen auf eine gut gewählte Neubesetzung erhöht. Außerdem ist vorteilhaft, dass der Bewerber eine „Außensicht“ auf das Unternehmen besitzt und somit neue Impulse und Ideen geben kann. Und nicht zuletzt kann sich eine Neubesetzung auch anregend auf die interne Konkurrenz auswirken.

    Die Nachteile des externen Recruitings

    • längere Einarbeitungszeit
    • kostet mehr Ressourcen (Zeit und Geld)
    • höhere Unsicherheit

    Die Vorteile welche aus der externen Personalbeschaffung resultieren, kosten Geld und Zeit, was sich wiederum als Nachteil erweist. Grundsätzlich besteht auch immer die Gefahr, dass eine Neubesetzung zu Unruhen im Team führen kann. Und nicht zuletzt benötigen Neueinstellungen längere Einarbeitungszeiten und können sich im Endeffekt als Flops erweisen. 


    Der Artikel wurde zuletzt am 9. August 2023 durch die IT-Talents-Redaktion aktualisiert.

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